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E-Mobility

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E-Mobility - Jung, Modern, Vielseitig

Auf den ersten Blick liest sich eMobility in etwa wie gefühlt jeder zweite neuartige Modebegriff: Viele Versprechen, wenig Ergebnisse. Doch wer die Sache unvereingenommen angeht, der merkt schnell: Die eMobility-Branche ist schon weiter als man denkt und die vermeintlich fernen Zukunftstechnologien jetzt schon greifbar. Unter den Dachbegriff E-Mobility fallen alle Fahrzeuge mit ausschließlich elektronischem Antrieb. Dazu gehören also E-Autos und E-Bikes, aber auch elektrisch betriebene Roller und Skateboards, sowie selbststabilisierende Roller und der besonders futuristische Monowheel. Gehandelt wird E-Mobility als die Zukunft des Einzeltransport, momentan wird sie nur aufgehalten von der europäischen Straßenverkehrsordnung, welche für die meisten elektronischen Kleinfahrzeuge keine eigene Klasse vorsieht. Wieso das aber nicht das Ende der Welt bedeutet und welche Modelle aus unserem Sortiment für sie am besten passen, erfahren sie hier auf Hertie.de, einer der führenden Online-Shops für E-Mobility und vieles mehr!

Wie kam der Trend E-Mobility zustande?

Als Grundsteinlegung der heutigen Elektromobilität gilt die Präsentation von Gustave Trouvés elektrisch betriebenem Dreirad von 1881. Es wurde bis zu 12km/h schnell und bestand noch zu größten Teilen äußerlich aus Holz. Auf Trouvés Erfindung folgten elektronisch betriebene Kutschen und letzlich der erste vierrädrige Wagen mit Elektroantrieb, 1888, gebaut von Andreas Flocken. Kaum zu glauben: Anfang des 20. Jahrhunderts fuhren 38%(!) amerikanischer Autos mit Strom, mit Berlin als Hauptmanufakturstandort. Lange stagnierte die Entwicklung neuer Technologien, die generelle Beliebtheit bildete sich sogar zurück. Erst 2006, nach gescheiterten Versuchen einiger anderer Hersteller, präsentierte Elon Musk, Chef von Tesla Motors, den Tesla Roadster, den ersten Elektro-Sportwagen der Welt. Der riesige Rummel schwappte auch über auf andere Branchen, wie eben Skateboards, Roller und Fahrräder.

Elektrische Kleinfahrzeuge - nur ein Freizeitspaß?

Aufgrund ihres Aussehens und des Versprechens auf großen Fahrspaß kommt schnell der Eindruck, dass die elektrischen Scooter und Konsorten hauptsächlich für den spielerischen Gebrauch in Kinderhänden gemacht sind. Grundsätzlich ist diese Annahme nicht komplett falsch, allerdings ist die freizeitliche Nutzung nicht die Hauptvision. Vor allem aber sind die umweltfreundlichen Zwei- bis Vierräder (im Falle des Monowheels eben Einräder) eine potentielle Lösung für die Zukunft des Stadtverkehrs. Mit den wendigen und zugleich leichten Geräten kann der Ein-Personenverkehr langfristig platzsparender, leiser und nachhaltiger gestaltet werden. Nutzt man E-Mobility schon heute, so nimmt man trotzdem Vorzüge wahr, welche von einem Auto nicht geleistet werden können: Enge Fußgängerpassagen werden von geübten Fahrern schnell und sicher durchqueren, die gewandten Kleinfahrzeuge sind einfach zu transportieren und mit wenigen Abzügen überall mit hinzunehmen. Dazu kommt, dasss die leisen Elektroantriebe einem jede Tretarbeit abnehmen; die Fortbewegung findet praktisch ohne eigenen Energieaufwand statt.

Wie ist die Benutzung von E-Mobility reguliert?

Die Problematik ist allgegenwärtig in der Szene: viele E-Scooter etc. haben keine gültige Straßenzulassung, was das Fahren im öffentlichen Verkehr technisch gesehen illegal macht. Die wenigen Mutigen riskieren Geldstrafen in empfindlicher Höhe und, vor allem, fehlenden Versicherungsschutz im Schadensfall. Es scheint, als bleibe dem "braven" Verbraucher nur der Freizeitgebrauch und auch das nur auf bestimmten Flächen. Es gibt jedoch Aussicht auf Besserung: Vertreter führender Marken der E-Mobility-Szene und Vertreter bewährter Automobilhersteller treffen sich regelmäßig seit einiger Zeit in Brüssel, um auf EU-Ebene nach einer Lösung zu suchen. Das derzeitige Konzept sieht eine neue Fahrzeugklasse namens PLEV vor. PLEVs (personal light electric vehicle) sind elektrische Kleinfahrzeuge mit einer Maximalgeschwindigkeit von 25km/h. Zu PLEVs zählen E-Skateboards genauso wie E-Scooter und Hoverboards, es wird fast die ganze Branche abgedeckt. Es ist also baldig abzusehen, dass elektrisch angetriebene Kleinfahrzeuge auf den Straßen eine immer größere Rolle einnehmen werden, endlich auch auf legalem Weg (Sind E-Scooter auf den Inseln erlaubt?) .

Was ist im Bereich E-Mobility in Zukunft abzusehen?

Der eMobility-Markt ist jung und aufstrebend. Ständig präsentieren etablierte Hersteller neue Editionen, ähnlich oft werden Start-Ups aus dem Boden gezogen, getragen von einer potentiell revolutionären Idee. Viele von ihnen scheitern an fehlender Kompetenz oder dem berüchtigten "Quäntchen" Glück. Die wenigen, die sich durchsetzen, können die Zukunft des Personenverkehrs für immer verändern. Langfristig werden E-Skateboards, Segways und co. immer und immer effizienter, sicherer und schneller werden. Die innovative Natur der Branche verspricht viel und sie wird wahrscheinlich nicht alles halten können. Klar ist aber, eine Investition in E-Mobility ist auch gleich eine Investition in eine umweltfreundliche, leise und sichere Zukunft mit jeder Menge Fahrspaß.
Sie sind begeistert von neuen Möglichkeiten der Fortbewegung durch elektrisch betriebene Motoren? Dann informieren Sie sich durch unseren Artikel mit Beschreibung der verschiedenen Geräte und hilfreichen Tipps zur Reinigung!