Neben der Schaukel, dem Spielturm und dem Sandkasten darf eine Rutsche im Garten nicht fehlen. Kleine so wie große Kinder erleben viel Freude, wenn zügig abwärts geht. Neben dem Spaßfaktor, welcher für die Kinder und vermutlich auch für die Eltern das Hauptargument ist, schult eine Rutsche auch den Gleichgewichtssinn und die Motorik und ist somit ein super Nebeneffekt. Das aufrechte Sitzen während des Rutschens und das hinaufklettern der Leiter bietet eine optimale Förderung des Bewegungsapparates.
Was fördert eine Rutsche?
Eine Rutsche bringt nicht nur viel Adrenalin und Spaß, sondern fördert auch die Entwicklung Ihres Kindes. Die Motorik und der Gleichgewichtssinn werden gefordert und gefördert.
Welche Rutsche ist die richtige?
Eine der ersten Fragen die sich stellen, ist die, welche Rutsche die richtige ist. Denn Rutsche ist nicht gleich Rutsche und es gibt eine nicht zu enden wollende Auswahl an Rutschen. Da wären die Anbaurutschen. Diese stehen nicht alleine und müssen zum Beispiel an Spieltürmen montiert werden. Es gibt auch Anbaurutschen für Hochbetten und Etagenbetten.
Rutschen für ganz kleine Kinder
Sobald die kleinen Racker anfangen sich selber an Schränken und so weiter hochzuziehen, können auch langsam die ersten Rutschversuche unternommen werden. Geeignete Kinderrutschen sind meist recht flache und kurze Rutschen, bei dessen Leiter die Sprossen nicht so weit auseinander liegen. Somit wird das sichere Hinaufklettern und Herabrutschen sichergestellt. Für eine sichere Landung empfehlen sich auch ganz hervorragend Rutschen, die mit einem Sandkasten kombiniert werden können. Der Sand bietet weichen Untergrund für den Popo, bremst sachte und lädt ein, direkt mit Sand zu spielen.
Wasserrutschen für heiße Tage
Im Sommer sind Wasserrutschen das Highlight im eigenen Garten. Was bei hervorragenden Temperaturen eigentlich nur im Schwimmbad möglich ist, wird bei einer Rutsche mit Wasseranschluss im heimischen Garten auch machbar. Der Wasseranschluss passt zu allen handelsüblichen Gartenschläuchen und lässt das Wasser weich die Rutsche hinunterlaufen. Nicht nur das eine Wasserrutsche noch mehr Spaß macht, sie schützt auch vor schmerzlichen Reibungen die entstehen können, wenn man mit nasser Haut eine Rutsche hinunterrutscht. Und dies passiert immer Sommer oft, vor allem wenn man mit der Rutsche direkt in ein Planchbecken rutsch, was besonders viel Spaß mit sich bringt. Da nasse Füße immer die Gefahr mit sich bringt, dass man schnell ausrutschen kann, sind an einer Wasserrutsche extra große Halterungen und extra breite Sprossen befestigt. Somit ist ein sicheres Besteigen der Rutschen sichergestellt. Wasserrutschen können auch trocken als ganz normale Rutschen verwendet werden.
Wellenrutschen für noch mehr Spaß
Eine Wellenrutsche erhöht das Rutschvergnügen noch einmal, denn durch die Wellenform hat man gleich zwei Abfahrten pro Durchgang. Da die Wellenrutsche in der Regel etwas länger ist und auch die zweite Abfahrt für kleinere Kinder eine zu viel ist, empfehlen sich Wellenrutschen für etwas größere Kinder – ca. ab vier Jahren. Auch weil bei der Wellenrutsche aufgrund der Welle mehr Gleichgewichtssinn abverlangt wird. Beachten Sie bitte immer die Herstellerinformationen.
Metall- oder Kunststoffrutsche?
Metall und Kunststoff sind die gängigsten Materialen, aus denen Rutschen hergestellt werden. Beide Materialen haben Ihre Vorteile, aber auch Nachteile. Beginnen wir mit der Rutsche aus Metall. Eine Rutsche aus Metall ist meist langlebiger und stabiler. Auf Metallrutschen kann auch meist eine höhere Geschwindigkeit beim Rutschen erreicht werden, da eine Rutsche aus Metall in der Regel rutschiger ist. Man sollte allerdings beachten, dass die Rutsche aus Metall bei direkter Sonneneinstrahlung extrem heiß werden kann.
Eine Rutsche aus Kunststoff ist da pflegeleichter und ebenfalls sehr witterungsbeständig und somit für kleinere Kinder sehr empfehlenswert. Damit die Farbe durch die Sonneneinstrahlung nicht verblasst, sollte man beim Kauf einer Kunststoffrutsche auf UV-Beständigkeit achten.
Eine Rutsche aus Kunststoff ist da pflegeleichter und ebenfalls sehr witterungsbeständig und somit für kleinere Kinder sehr empfehlenswert. Damit die Farbe durch die Sonneneinstrahlung nicht verblasst, sollte man beim Kauf einer Kunststoffrutsche auf UV-Beständigkeit achten.
Doch es gibt nicht nur Rutschen für den Garten und Pool, auch eine Rutsche im Kinderzimmer wird immer beliebter. So zum Beispiel eine Anbaurutsche für ein Etagenbett oder Hochbett. So kann das Kind buchstäblich mit Schwung in den Tag starten. Hierbei ist jedoch zu beachten, dass das Kind weich und sicher landen kann.
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