Matratze

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Matratzen bei Hertie

Wer kennt das nicht: In der Nacht findet man keinen geruhsamen Schlaf, wälzt sich hin und her, weil man keine geeignete Schlafposition findet. Am Morgen erwarten einen dann häufig qualvolle Rückenschmerzen, man fühlt sich wie gerädert und die Laune geht in den Keller. Verspannt sich der Rücken regelmäßig über Nacht, anstatt sich zu erholen, liegt es meistens an der falschen Matratze.
Denn die geeignete Matratze ist - zusammen mit dem Lattenrost und dem gesamten Bettsystem - enorm wichtig. Ist die Matratze unbequem und unpassend, entspannen sich Muskeln nur unzureichend und Knochen erhalten nicht die Unterstützung, die sie benötigen. Da wir Menschen rund 24 Jahre unseres Lebens mit Schlafen verbringen, ca. 2500 Stunden pro Jahr, sollte die Investition in eine gute Matratze, mit der wir einen erholsamen Schlaf genießen können, eine hohe Priorität haben.

Faktoren, die eine gute Matratze ausmachen, sind folgende:

  • Der Härtegrad: Die Härtegrade tragen die Bezeichnungen H1 bis H5. H1 steht dabei für sehr weich, H2 für weich, H3 für mittelfest, H4 für hart und H5 für sehr hart. Hier gilt: Je höher das Körpergewicht, desto härter die Matratze. Natürlich müssen Sie dabei auch nach Ihrem persönlichen Wohlbefinden entscheiden.
  • Die Atmungsaktivität: Während des Schlafens geben Menschen bis zu 0,5 Liter Schweiß und auch Hautschuppen an die Matratze ab. Die Feuchtigkeit sollte für einen angenehmen Schlaf von der Matratze nach außen befördert werden, weshalb atmungsaktive Materialien eine hohe Priorität haben sollten.
  • Die Allergiker-Eignung: Liegen Allergien vor, z.B. gegen Hausstaubmilben, sollte eher auf eine hochwertige Kaltschaum-Matratze zurückgegriffen werden und weniger auf eine Federkernmatratze, denn: Je feinporiger das Matratzeninnere, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit auf Vermehrung der Bakterien.
  • Die Qualität
  • Der Liegekomfort
  • Das Design

Fragen, die Sie sich beim Matratzenkauf beantworten müssen:

  • Sind Sie Seiten-, Bauch- oder Rückenschläfer? Die Mehrheit der Menschen schläft auf der Seite: Hier ist es wichtig, dass die Halswirbelsäule durch die Matratze entlastet wird und die Schultern in die Matratze einsinken können. Resultierend sollte die Matratze also nicht zu hart sein. Auch bei den Bauchschläfern gelten diese Tipps. Für Rückenschläfer gilt, dass die Matratze besonders den Lendenwirbelbereich unterstützen muss, ebenso wie den Nacken.
  • Bevorzugen Sie eine Federkern- oder Schaum-Matratze? Schwitzen Sie viel im Schlaf, ist eine Federkernmatratze die richtige Wahl, da diese besonders atmungsaktiv ist. Zudem ist diese sehr belastbar und für Menschen mit einem höheren Gewicht gut geeignet. Schaummatratzen sind, wenn es sich nicht gerade um eine Spezial-Anfertigung handelt, eher für Menschen mit einem Gewicht bis zu 90kg geeignet.
  • Steht die Matratzenhärte in Relation zum Körpergewicht und der Schlafposition? (siehe oben)
  • Haben Sie einen geeigneten Lattenrost zu der Matratze gefunden? Die Matratze sollte immer auf den Lattenrost abgestimmt werden, da diese sonst evtl. beschädigt werden könnte.