Sandkasten

Eine Frage die sich nur schwer beantworten lässt, hat doch jeder Sandkasten seine eigenen Vor- und Nachteile. In der Regel wirkt ein Sandkasten aus Holz auf Grund seiner natürlichen Optik schöner. Sandkästen aus Holz sind oft auch etwas größer erhältlich. Aber auch ein Sandkasten aus Kunststoff hat seine Vorteile. Auf Grund ihrer Größe und des Gewichts kann man problemlos den Platz des Sandkastens wechseln. Zum Beispiel aus der prallen Sonne an ein schattiges Plätzchen. Der Sandkasten aus Plastik eignet sich auch für den Balkon. Damit ein Kind, welches einen Sandkasten aus Holz hat, nicht in der prallen Sonne buddeln muss oder gar darauf verzichten muss, finden Sie bei Hertie Sandkästen mit Dach oder einer Pergola. An einer Pergola kann man zum Beispiel sehr gut ein Sonnensegel befestigen, welches als Dach dient und dem im Sand spielenden Kind schützenden Schatten spendet.

Das wichtigste ist, dass Sie überhaupt eine Abdeckung haben. Denn Sandkästen sind nicht nur bei Kinder beliebt. sondern auch bei Katzen. Und bei den Katzen bekanntlich nicht zum Spielen. Bei einem Holzsandkasten empfehlen wir schon allein der Optik wegen eine Abdeckung aus Holz. Diese ist natürlich auch robuster als zum Beispiel eine Abdeckplane für Sandkästen. Abgesehen davon läuft man mit einer Abdeckung aus Holz nicht die Gefahr, dass der Sandkasten nach einer Windböe ohne Schutz ist.

Am besten ist ein Platz im Garten, an dem der Wind nicht so stark weht. So wird verhindert, dass die Kinder im Windzug spielen und sich dadurch verkühlen. Außerdem wird so weniger Sand aufgewirbelt. Je nach Sandkasten sollte man darauf achten, dass der Sandkasten nicht in der prallen Sonne steht. Hat der Sandkasten ein Dach oder hat man sich für einen der Sandkästen aus Kunststoff entschieden, ist man bei der Platzwahl ein wenig flexibler. Ansonsten sollten die Sandkästen auch nicht an einer Stelle stehen, die die Sonne nicht erreichen kann.
Zum Untergrund ist zu sagen, dass Sandkästen möglichst in der Waage stehen sollten.

Hier gibt es eigentlich nur zwei Optionen, denn es ist davon abzuraten, den Sandkasten direkt auf den Rasen zu stellen. Grund dafür ist, dass der Rasen nach kürzester Zeit durch den Sand hindurch wachsen würde und beim Sandburg bauen mehr als störend wäre.
Stellt sich also die Frage, welche Unterlage die Beste ist. Das kommt ganz auf den Nutzen an, den die Unterlage stiften soll. Soll lediglich verhindert werden, dass Rasen und Unkraut durchwächst, reicht es aus, wenn man ein dafür vorgesehenes Vlies unter dem Sandkasten auslegt. Der Vorteil hierbei ist, ein Sandkasten mit Vlies als Untergrund so einfach und spurlos verschwinden kann und wir alle wissen, dass Sandkästen nie ein Leben lang im Garten bleiben. Ein Nachteil ist, dass das Vlies keine Chance gegen eifrige Buddelmeister hat und dies in der Praxis durch Löcher schon mehrmals bewiesen wurde.
Ein fester Untergrund für Sandkästen, in Form von Betonplatten, fordert den größten Aufwand. Erst muss die Fläche ausgemessen, dann sollten ca. 10cm Boden abgetragen werden. Die ausgehobene Fläche muss dann mit Edelsplitt aufgefüllt werden. Schließlich können die Betonplatten verlegt werden. Hier beginnt man in der Ecke der Fläche und arbeitet dann im Winkel weiter. Der Aufwand für den Untergrund des Sandkastens zahlt sich aus, denn er bietet aber den besten Halt und den besten Schutz vor Rasen, Unkraut und Co. Somit wären Vor- und Nachteile schon aufgezählt.

Wie auch immer Sie sich entscheiden, Ihr Kind wird den eigenen Sandkasten lieben und viel Spaß beim Buddeln und Matschen haben.